Der Tennis- und Hockey-Club (THC) Höchst konnte pünktlich zum Beginn der Wintersaison die neue Vierfeld-Halle in Betrieb nehmen.
In nur wenigen Monaten wurde die riesige Halle mit einer Tragkonstruktion aus Holz fertiggestellt. Bis zum Januar folgt dann die Erweiterung mit dem Funktionstrakt und Nebenräumen. Nach Abriss der alten Halle, die an den Grasmückenweg grenzt, wird sich der Blick auf das gesamte Sportgelände öffnen. Hier entsteht der Eingangsbereich für das Gelände sowie zwei weitere Tennisaußenplätze.
Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf insgesamt etwa 1,9 Millionen Euro und der Verein beteiligt sich mit einem Eigenanteil von rund 960.000 Euro. Der Magistrat hat am vergangenen Freitag einem städtischen Zuschuss für das Projekt in Höhe von rund 940.000 Euro zugestimmt und der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage zur Beschlussfassung zugeleitet.
Nachdem in diesem Frühjahr rechtzeitig ein neuer Hockey-Kunstrasenplatz mit Laufbahn und sechs Tennisspielfelder fertig waren, kommt zum Winterhalbjahr eine Halle dazu. Stadtrat Markus Frank ist von dem erfolgreichen Engagement des Vorstandes und der beteiligten Vereinsmitglieder beeindruckt, die eine attraktive Sportinfrastruktur aufbauen. Die beteiligten städtischen Ämter beraten und unterstützen die Vereine in unterschiedlicher Weise. Die Außenanlagen und die Tennishalle werden auch von angrenzenden Schulen für den Sportunterricht genutzt. red