Der fraktionslose Ortsbeirat, Uwe Eisenmann fordert eine Reinigung unter der Brücke am Dalbergkreisel in kürzeren Intervallen, um den Taubenkot öfter zu beseitigen.
Der Ortsbeirat befürwortet laut Uwe Eisenmann die Arbeit des Stadttaubenprojektes, die Taubenpopulation in Höchst durch das Ersetzen der Gelege durch Gipseier zu kontrollieren. Bisher wurden dem fraktionslosen Ortsbeiratsmitglied zufolge über 500 Eier getauscht, das bedeutet, dass 500 Tauben weniger unter der Brücke wohnen. Ein Vertreiben der Tauben führe zu einer Verlagerung des Problems. Sofern kein Taubenhaus geschaffen würde, um die Population zu kontrollieren, könne die Verfahrensweise wie bisher fortgesetzt werden. Es sollte allerdings künftig vermehrt auf die Reinigung unter der Brücke Wert gelegt werden.
Der mit der FES bestehende Vertrag über die Nassreinigung unter der Eisenbahnbrücke am Dalbergkreisel sollte gemäß Uwe Eisenmann zum baldmöglichsten Zeitpunkt so verändert werden, dass der Taubenkot wöchentlich entfernt wird. Der Verein „Stadttaubenprojekt Frankfurt“ habe dem Antragsteller gegenüber erklärt, dass auch er eine Reinigung unter den Frankfurter Brücken übernehmen würde. Im Rahmen des „Brückenkonzeptes“ des Vereins sollen zwei Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose geschaffen werden. Der Magistrat möge auch diese Alternative prüfen und die kostengünstigere Variante beauftragen.
Die Tauben an sich sind, so das Ortsbeiratsmitglied, weitestgehend von der Bevölkerung akzeptiert. Als störend werden jedoch deren Hinterlassenschaften angesehen. red