Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus setzen ein klares Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Der Gesundheitsverbund hat eine „Leitlinie für Vielfalt und gegen Diskriminierung“ erarbeitet und nun der Mitarbeiterschaft vorgestellt. Die Leitlinie zielt darauf ab, ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander im Arbeitsumfeld zu fördern, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität oder anderer persönlicher Merkmale.
Sie hat jedoch nicht nur präventiven Charakter. Sie zeigt eventuell Betroffenen und deren Vorgesetzten auch deutlich auf, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, sollte es zu einem Diskriminierungsverdacht im beruflichen Kontext kommen. Initiatorinnen der verbundweiten Leitlinie sind Gianina Zimmermann, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Klinikums Höchst, und Heike Paskalidis, Fortbildungsbeauftragte der Kliniken des Main-Taunus-Kreises. Gemeinsam entwickelten sie die Inhalte, die nun von der Geschäftsführung und dem Konzernbetriebsrat genehmigt wurden.
Gianina Zimmermann betont: „Die Leitlinie verdeutlicht, dass wir Vielfalt als Stärke verstehen und aktiv fördern. Sie ist ein wichtiger Schritt, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden unabhängig von ihren individuellen Merkmalen respektiert fühlen sollen. Zudem zielt die Leitlinie darauf ab, eine gute Kommunikation und ein wertschätzendes Miteinander zu fördern.“
Heike Paskalidis ergänzt: „Toleranz und Respekt sind die Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur, und diese Leitlinie hilft uns, diese Werte täglich zu leben. Wichtig war es uns dabei auch, alle Mitarbeitenden für ihr Gegenüber zu sensibilisieren. Was für den oder die eine vielleicht vollkommen ok ist, ist für den einen bzw. die andere ein Schritt zu viel. Diese Gratwanderung ist nicht immer einfach, doch sind wir überzeugt, dass ein achtsamer Umgang der wichtigste Schlüssel ist.“
Auch die Geschäftsführung der varisano Kliniken steht voll hinter der neuen Leitlinie. Geschäftsführer Michael Osypka äußert sich dazu: „Die Richtlinie ist auch ein Versprechen an unsere Mitarbeitenden und Patienten. Ein Versprechen, dass bei varisano Vielfalt und Gleichberechtigung gelebte Realität sind und dass wir ein nachweisbares Fehlverhalten nicht tolerieren, wenn wir davon Kenntnis erhalten.“
Dr. Patrick Frey, ebenfalls Geschäftsführer, ergänzt: „Diskriminierung und sexuelle Belästigung kommen zum Glück nur in Einzelfällen bei uns vor. Aber sie kommen vor. Umso wichtiger ist es, dass die Leitlinie nun einen klaren Rahmen vorgibt, den auch Betroffene und deren Vorgesetzten nutzen.“
Mit der Einführung der neuen Leitlinie setzen die varisano Kliniken ein klares Zeichen für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander – ganz im Sinne des Unternehmensmottos „bunt fürs Leben“. red