Die Kreissiegerinnen und Kreissieger des 56. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband Hessenmetall Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. 18 Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt – darunter auch ein Schüler der Höchster Leibnizschule sowie eine Schülerin der IGS 15 – befinden sich unter den regionalen Preisträgern.
In der Gruppe „Gymnasium“ wurden Michael Neroznik von der Höchster Leibnizschule, David Akymovych von der Anna-Schmidt-Schule, Yeva Kulkovets von der Liebigschule, Marie Hermann vom Heinrich-von-Gagern-Gymnasium und Jona Elard Biskamp vom Gymnasium Riedberg prämiert. Außerdem brillierten Paul Ziehm vom Lessing-Gymnasium, Mikhail Novikov von der Helmholtzschule, Melissa Wiese von der Carl-Schurz-Schule und Mika Bräunlich von der Ziehenschule bei dem Wettbewerb.
Edion Bajraktari und Recep Cakir von der Sossenheimer Edith-Stein-Schule, Tahir Rahman von der IGS Eschersheim, Nola Requardt von der IGS Herder und Filip Misic von der Geschwister-Scholl-Schule sind die besten Frankfurter Realschüler.
In der Kategorie der Hauptschulen waren Kateryna Riazanova von der Höchster IGS 15, Illayda Hellmich von der Ernst-Reuter-Schule II, Simon Kurras von der Carlo-Mierendorff-Schule und Rafael Nistor von der Schule am Ried besonders erfolgreich.
50.304 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen aus 513 Haupt-, Real-, Gesamtschulen sowie Gymnasien haben an der ersten Runde des 56. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 2.327 Schülerinnen und Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 39 Jugendliche aus Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis waren siegreich.
Sie bekamen nun bei der Kreissiegerehrung in der Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden schließlich aus 164 hessischen Jugendlichen die 18 Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung findet im Juni bei der Daimler Truck AG in Kassel statt .
Sonja Litzenberger, leitende Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, ehrte die Kreissiegerinnen und Kreissieger für ihre herausragenden Leistungen: „Dafür spreche ich euch meine Anerkennung aus. Ihr dürft euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Um mathematische Probleme zu lösen, müsst ihr verschiedene Wege gehen, euch die Neugier auf die Lösung des Problems erhalten und jede Menge Energie investieren. Das ist der Kern wirklichen mathematischen Arbeitens. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Spaß an der Mathematik. Bewahrt euch diesen besonderen Blick auf die Welt.“
„Die Digitalisierung schreitet vor allem in den Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen immer schneller voran. Hierbei spielt Mathe eine Schlüsselrolle – das reicht vom Programmieren bis hin zur Vernetzung von Maschinen. Wir brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte René Raumanns von Hessenmaetall Rhein-Main-Taunus. red