Die Vereine und Initiativen in Nied und Sossenheim haben viel vor: In der zweiten Infraserv-Spendenrunde 2023 werden 47 spannende Projekte mit mehr als 62.000 Euro bezuschusst. Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, übergab die Spendenbriefe am 15. November bei der festlichen Abendveranstaltung im Volkshaus Sossenheim.
Die Standortgesellschaft des Industrieparks Höchst hatte in diesem Jahr das Budget für das Spendenkonzept von 75.000 Euro für zwei Spendenrunden pro Jahr auf 100.000 Euro angehoben. So können bereits jetzt und auch in Zukunft noch mehr interessante Projekte aus der Nachbarschaft des Industrieparks gefördert werden. „Als Unternehmen sind wir ein Teil des Frankfurter Westens und fühlen uns mit unserem Umfeld verbunden. Es ist mir ein Anliegen, die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten, die ein vielfältiges gesellschaftliches Leben ausmachen, weiterhin nach Kräften zu unterstützen“, sagte Dr. Alexander Wagner.
Der Infraserv-Geschäftsführer dankte den Vereinsvertretern für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement, das sich auch in der Vielfalt der Spendenanträge widerspiegelt: „Sie tragen mit ihrer Arbeit zur Lebensqualität in ihren Stadtteilen bei und engagieren sich für ihre Mitmenschen. Dieser Einsatz verdient Respekt und Anerkennung.“
Die Vielfalt der eingereichten Anträge spricht für sich: In Sossenheim und Nied wird gemeinsam Sport gemacht, gebastelt, gefeiert, gegärtnert und musiziert. An guten Ideen für die Gemeinden mangelt es nicht. Vom Bühnenbild für das Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises Frankfurt Sossenheim bis hin zur Pausengestaltung an der Henri-Dunant-Schule – auch in der zweiten Runde 2023 waren wieder zahlreiche Projekte dabei, die das Gemeinschaftsgefühl in den Stadtteilen stärken.
Mit den Fördermitteln von Infraserv Höchst werden schwerpunktmäßig kulturelle Projekte, die Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie die Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren, in den ausgewählten Stadtteilen unterstützt.
Die Förderanträge wurden von einem unabhängigen Spendenbeirat geprüft, der über die Vergabe der Spendenmittel entscheidet. Dem Gremium gehören in diesem Jahr Hauke Hummel und Franz Kissel, Vorsitzende der Vereinsringe Nied und Sossenheim, sowie Matthias Schlosser vom Sossenheimer Wochenblatt und dem Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen als Pressevertreter an. Infraserv Höchst ist mit Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation im Spendenbeirat vertreten. red