366 junge Menschen haben sich für den Ausbildungsstart 2023 bei der Taunus Sparkasse beworben – über 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit zeigen die Bewerberinnen und Bewerber eine klare Reaktion auf das von Grund auf erneuerte Ausbildungskonzept der Sparkasse.
Bereits seit August lernen und arbeiten die Auszubildenden der Sparkasse im neu-eingerichteten Nachwuchsleistungszentrum in einer modernen und zukunftsorientierten Hochschulatmosphäre. Am Montag vergangener Woche wurden das Nachwuchsleistungszentrum und die modernisierte Filiale in Frankfurt-Höchst offiziell eröffnet. Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises und Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse, stellte das neue Ausbildungskonzept gemeinsam mit Oliver Klink, dem Vorstandsvorsitzenden, vor.
„Jedes Jahr starten junge Menschen mit ihrer Ausbildung in einen neuen Lebensabschnitt und treffen damit eine wichtige Richtungsentscheidung für ihr künftiges Berufsleben. Die Taunus Sparkasse ermöglicht jungen Menschen eine erstklassige Ausbildung. Das Nachwuchsleistungszentrum ist eine starke Investition in die Zukunft – der Sparkasse aber eben auch vieler junger Menschen in unserer Region“, sagte Ulrich Krebs.
„Ich bin von diesem Konzept überzeugt. Die Sparkasse ermöglicht jungen Menschen eine zukunftsorientierte Ausbildung, die Spaß macht, in einer modernen und zukunftsorientierten Arbeits- und Lernumgebung. Wichtig ist aber auch, dass die Taunus Sparkasse mit viel Anstrengung mittlerweile nahezu alle Standorte modernisiert hat. Das zeigt, dass sie gerne für ihre Kundinnen und Kunden da ist“, teilte Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises und stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse, mit.
„Indem die Taunus Sparkasse ihren Auszubildenden ein qualitativ hochwertiges und zeitgemäßes Ausbildungsangebot unterbreitet, besteht sie im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte. So sichert die Sparkasse ihre Zukunftsfähigkeit. Eine starke Sparkasse hat eine erhebliche Bedeutung für die Unternehmen und Menschen in der ganzen Region“, sagte Dr. Martin Worms, Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen, der für die Hessische Landesregierung an der Eröffnungsveranstaltung teilnahm.
Logisch, dass bei der Eröffnung auch die Auszubildenden zu Wort kamen, die im Nachwuchsleistungszentrum arbeiten und das Ausbildungskonzept mit Leben füllen. Moderiert von Norbert Wirth, dem Leiter des Personalmanagements der Taunus Sparkasse, gaben die Berufseinsteiger begeistert und selbstbewusst Einblicke in ihre Erfahrungswelt.
„Das Nachwuchsleistungszentrum ist richtig spannend. Es macht Spaß, hier zu lernen und zu arbeiten. Meine Ausbildungskolleginnen und -kollegen sind richtig glücklich und begeistert von den individuellen Ausbildungsmöglichkeiten“, sagte Auszubildender Philipp Müller. „Gemeinsam mit dem Team um Filialleiterin Sylke Franz führen wir viele Gespräche mit unseren Kundinnen und Kunden. Daraus nehmen wir richtig viel Praxiserfahrung mit. Gleichzeitig lernen wir hier digital und gemeinsam im Team“, erzählte die Auszubildende Lia Zimmermann.
Klaus-Stefan Ruoff, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, lobte das Engagement der Taunus Sparkasse in Sachen duale Berufsausbildung, das auch das Nachwuchsleistungszentrum repräsentiere: „Die Taunus Sparkasse hat 44 Auszubildende in den Berufen Bankkaufleute und Kaufleute für Dialogmarketing, das ist eine beachtliche Leistung. Wir freuen uns auch über den ehrenamtlichen Einsatz der Taunus Sparkasse bei unseren IHK-Ausbildungs-prüfungen, hier sind vier Mitarbeiter engagiert. Das mündet in gute, ja sehr gute Ausbildungsqualität: In diesem Sommer konnten wir einen ehemaligen Auszubildenden der Taunus Sparkasse als IHK-Besten in seinem Ausbildungsberuf ehren. Wir als IHK Frankfurt unterstützen unsere Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden aktuell mit der großen Kampagne ‚#könnenlernen‘. Mit dieser Marketingoffensive wollen wir den Berufsweg ‚Ausbildung‘ für Schulabgänger und weitere Zielgruppen attraktiver machen.“
Der guten Tradition folgend segneten Pfarrer Felix van Elsberg von der Evangelischen Kirchengemeinde Höchst und Pastoralreferent Franz-Karl Klug von der Katholischen Pfarrei Sankt Margareta die modernisierten Räume und alle Menschen, die sie besuchen werden. Im Anschluss führten die Auszubildenden ihre Gäste durch die Räume. red