Für viele Hundebesitzer im näheren Umkreis von Frankfurt, teilweise auch aus dem weiteren Umland, war am vergangenen Wochenende klar, wohin der Herbstausflug mit dem Vierbeiner führen sollte: Ab in den Frankfurter Westen.
Seit 2015 dürfen sich im Silobad am Wochenende nach Abschluss der Badesaison wasserbegeisterte Hunde im Becken austoben. Für Frauchen und Herrchen bleibt seit jeher das Wasser an diesem speziellen verlängerten Wochenende tabu. Dafür dürfen Bällchen und andere Spielzeuge geworfen werden.
Einigen Besuchern fiel es sichtlich schwer, nicht gleich mit dem Hund zusammen ins kühle Nass zu gleiten. Vor allem den etwas ängstlicheren Naturen und den Anfängern unter den Fellnasen wäre es auch sichtbar lieber gewesen. Doch die Regeln sind klar: Bei den Hundeschwimmtagen müssen Emma, Luna, Phoebe, Carlo und wie sie noch heißen mögen, notfalls auch die eine oder andere Hemmschwelle überwinden und alleine ins Wasser springen. Zum Akklimatisieren wurde auch das Plantschbecken gerne genutzt. Vor allem ältere Hunde genossen es, die Beine zu kühlen, ohne sich der Anstrengung des Schwimmens auszusetzen.
Wie bei den Menschen auch, herrschte bei der vierbeinigen Jugend äußerst ausgelassene Stimmung im Becken. Die Stimmung blieb friedlich, so dass das Aufsichtspersonal trotz aller Aufmerksamkeit ebenfalls die goldenen Herbsttage entspannt genießen konnte. Am Ende der Schwimmzeit versuchte so manches Frauchen und Herrchen, den Vierbeiner mit dem Versprechen aus dem Becken zu locken: „Nächstes Jahr kommen wir ja wieder.“ mi