An der Biogasanlage und der Klärschlammverbrennungsanlage im Industriepark Höchst müssen ab Mittwoch, 4. Oktober, Revisionsarbeiten durchgeführt werden. Die Arbeiten an der Klärschlammverbrennungsanlage dauern bis zum 15. Oktober an, die Revision an der Biogasanlage wird voraussichtlich Mitte November beendet sein.
Aufgrund der Revisionsmaßnahmen kann es bei ungünstigen Wetterbedingungen in der unmittelbaren Nachbarschaft des Industrieparks zu Geruchswahrnehmungen kommen. Die Arbeiten werden teilweise parallel durchgeführt, um den Zeitraum der möglicherweise entstehenden Belästigungen zu minimieren.
In der Biogasanlage steht eine Revision der vier Mischbehälter an. Um mögliche Geruchsemissionen auf ein unvermeidbares Maß zu reduzieren, wird immer nur ein Mischbehälter zur selben Zeit geöffnet und dies erst bei sehr geringem Füllstand. Zudem bleibt während der gesamten Maßnahme die Absaugung der geruchsbeladenen Abluft bestehen.
In der Klärschlammverbrennungsanlage finden Arbeiten an einer der Verbrennungsstraßen statt. Während dieser Arbeiten ist es erforderlich, einen Teil der geruchsbeladenen Hallenabluft, die üblicherweise der Verbrennung zugeführt wird, über einen Kamin abzuleiten. Die Abluft vermischt sich in Höhe des Kamins mit der Umgebungsluft.
Infraserv Höchst als Betreiber der Biogasanlage und der Klärschlammverbrennungsanlage bittet die Anwohner der angrenzenden Wohngebiete um Entschuldigung für eventuell auftretende Belästigungen. red