In einem Antrag vom Januar hat der Ortsbeirat nach Angaben der CDU-Fraktion bereits die verschmutzte historische Eisenbahnunterführung sowie die steigende Taubenpopulation am Darlbergkreisel und der Bruno-Asch-Anlage sowie die daraus resultierenden Beeinträchtigungen thematisiert.
Nach Inaugenscheinnahme des Areals und Gesprächen der CDU mit der Höchster Bevölkerung bestätigt sich die Annahme, dass sich die Situation der Taubenpopulation deutlich verschärft hat. Entsprechende Verbotsbeschilderungen zur Unterlassung der Fütterung wurden ebenfalls noch nicht installiert.
Zudem sorge die weiterhin verschmutzte Eisenbahnunterführung bei Regen dafür, dass der Taubenkot in Kombination mit dem Regen zu einer massiven Rutschgefahr führt und „das Stolpern“ gehbeeinträchtigter Menschen nur noch eine Frage der Zeit darstellt.
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 6 fordert unter dem Aspekt der Verkehrssicherungsverpflichtung des Fußverkehrs, dass auf die Eigentümerin eingewirkt wird, endlich die Verschmutzungen im gesamten Brückenbereich zu entfernen. Ausßerdem soll mitgeteilt werden, wann und ob mit der Errichtung einer Beschilderung bezüglich des Futterverbots von Tauben zu rechnen ist und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden können, um die zunehmende Taubenpopulation und die damit verbundenen Einschränkungen einzudämmen. red