Nachdem sich bereits in den ersten Verkaufstagen ein reges Interesse abzeichnete, wurden mittlerweile rund 900.000 Neun-Euro-Tickets im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) verkauft.
Für weitere eine Million Zeitkarteninhaber im RMV-Gebiet fungiert das vorhandene Ticket automatisch auch als Neun-Euro-Ticket. Dadurch haben aktuell etwa 40 Prozent der Einwohner im Verbundgebiet Zugang zu den Vorteilen des Aktionsangebots.
„Die eindrucksvollen Verkaufszahlen sprechen für sich. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und die spürbare rege Nachfrage. Auch viele Neukundinnen und Neukunden sind zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bereit – ein attraktives Angebot vorausgesetzt“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. Um Fahrgäste längerfristig überzeugen zu können, benötige es eine nachhaltige Strategie zum Ausbau des Streckennetzes, die Bestellung neuer Fahrzeuge sowie die Einstellung und Schulung von Fachpersonal. An dieser Stelle sei die Politik gefragt.
Der RMV empfiehlt aufgrund des großes Erfolgs des Neun-Euro-Tickets unverändert, nach Möglichkeit Verkehrsspitzen im Juni, Juli und August zu meiden. Weitere wertvolle Tipps für eine stressfreie Fahrt finden Fahrgäste unter sites.rmv.de/9-euro-ticket im Internet. red