„Die Kriminalität in Frankfurt ist erneut um 6,3 Prozent gesunken und die Aufklärungsquote von Straftaten liegt weiterhin auf einem überdurchschnittlich hohen Stand von 65,5 Prozent“, berichtet der Frankfurter CDU-Landtagsabgeordnete und Mitglied des Innenausschusses, Uwe Serke, anlässlich der Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik in Frankfurt für das Jahr 2021.
Die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner liege auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren. Diese Bestmarke wurde Uwe Serke zufolge trotz der Mehrbelastung der Polizei durch die Corona-Pandemie erreicht.
„Die Gefahr, in Frankfurt Opfer von Kriminalität zu werden, ist damit auf einem Tiefststand. Diese positive Entwicklung ist ein Erfolg der engagierten Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten, aber auch der Schwerpunktsetzung der Politik“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete.
Besonders erfreulich sei der weitere Rückgang bei den Straftaten, die für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig sind: Die Zahl der Wohnungseinbrüche sei um weitere 30,5 Prozent gesunken, bei einer um 5,8 Prozent höheren Aufklärungsquote. Ebenfalls sank laut Uwe Serke der Straßenraub um 10,1 Prozent. An diesen Werten hätten natürlich auch die vermehrten Tage im Home-Office und der Lockdown ihren Anteil.
Weiterhin bedenklich seien Gewaltdelikte gegen Polizeibedienstete und Rettungskräfte, die trotz ausfallender Großveranstaltungen und Feste leicht anstiegen, was unter anderem auch an ausfälligen Äußerungen und körperlichen Übergriffen der Querdenker-Bewegung lag. red