Wohin mit dem Weihnachtsbaum, wenn dieser ausgedient hat? Diese Frage stellt sich den Frankfurterinnen und Frankfurtern ab der Zeit nach Weihnachten. Die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service-Gesellschaft bietet den Frankfurtern auch in diesem Jahr wieder zwei Optionen der Entsorgung an.
Zum einen kann der Weihnachtsbaum wie bisher im Laufe des Monats Januar entweder über die braune Biotonne, die graue Restmülltonne oder mit Hilfe der Straßenreinigung entsorgt werden. Voraussetzung ist, dass die Bäume von allem Schmuck befreit und auf Stücke von maximal einem Meter gekürzt sind.
Die zum siebten Mal angebotene und inzwischen gut etablierte Sammeltour mit festen Terminen in einzelnen Stadtteilen ist eine weitere Möglichkeit. In Höchst werden die ausrangierten Weihnachtsbäume am Donnerstag, 27. Januar, und in Unterliederbach am Freitag, 28. Januar, eingesammelt. Bürgerinnen und Bürger legen die Bäume zum Abholtag einfach an der Grundstücksgrenze bereit. Wichtig ist, dass der Baum gut sichtbar und zugleich leicht mit dem Sammelfahrzeug erreichbar ist. Auch hier sollen die Bäume abgeschmückt und auf Stücke von maximal 1 Meter gekürzt sein.
Natürlich können Weihnachtsbäume auch bei der RMB Rhein-Main Biokompost im Osthafen oder im Rahmen des Kofferraumservice auf den FES-Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden.
FES verspricht sich von der Kombination der Möglichkeiten einen schnelleren Abtransport der schätzungsweise 80.000 Weihnachtsbäume, von denen circa drei Viertel kompostiert werden. Trotzdem bleibt es eine logistische Herausforderung. FES bittet um Verständnis, wenn herumliegende Bäume ein paar Tage im Stadtbild zu sehen sind.
Der Einsatzplan des Weihnachtsbaumfahrzeugs ist auch im Internet unter fes-frankfurt.de abrufbar. red