In den varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Taunus gilt seit dem heutigen Donnerstag ein generelles Besuchsverbot. Wie der Gesundheitsverbund mitteilt, gilt das Besuchsverbot an allen drei Klinik-Standorten – den varisano-Krankenhäusern in Frankfurt Höchst, Bad Soden und in Hofheim.
Grund ist die aktuelle Covid-19-Situation – das neue Infektionsschutzgesetz macht verschärfte Vorgaben. „Dieses nun leider notwendige Besuchsverbot dient dem Schutz unserer Patienten und unseres Personals“, erklärt Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung der varisano-Kliniken, diesen Schritt. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind bei Palliativpatienten möglich. Auch bei Patientinnen und Patienten, bei denen von Seiten der Ärzte und Pflege ein Besuch für zwingend erforderlich gehalten wird, ist dies in direkter Absprache mit der Station und dem behandelnden Arzt weiterhin gestattet. Für alle Ausnahmen gilt allerdings die „2Gplus-Regel“: Nur Geimpfte oder Genesene, die zugleich einen aktuellen, negativen Covid-Test vorweisen können, haben in diesen Ausnahmefällen Zutritt.
Selbstverständlich können notwendige Dinge, welche die Patienten benötigen, von Angehörigen in den Kliniken abgeben werden. „Uns ist die Schwere dieser Einschränkungen selbstverständlich bewusst. Sie dienen vor allem dem Patientenschutz in einer extrem dynamischen und bedrohlichen Phase der Corona-Pandemie. Wir hoffen sehr, dass die Angehörigen und unsere Patienten die Entscheidung für das Besuchsverbot nachvollziehen können und bedanken uns für ihr Verständnis“, betont Martin Menger. red