Vom kommenden Freitag, 8. Oktober, bis 18. Oktober findet die bundesweite „Woche der Seelischen Gesundheit“ unter dem Motto „Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie” statt. Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus beteiligen sich an der Aktionswoche mit einer Telefonaktion und mit „grünen Schleifen“.
„Grüne Schleifen sind das Symbol für Akzeptanz und gegen die Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Erkrankungen Damit wollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Main-Taunus-Kliniken ein Zeichen setzen.
Die Corona-Pandemie ist nach wie vor eine enorme Belastungsprobe – vor allem für Familien, die bereits mit psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen konfrontiert sind. Das Gefühl von Isolation, Kontaktsperre und die Herausforderung, berufliche und familiäre Anforderungen zu vereinbaren, bedeuten für Eltern und Kinder oftmals nicht nur Verunsicherung, sondern eine psychische Überlastung.
Im Rahmen einer Telefonaktion am Montag, 11. Oktober, zwischen 18 und 19.30 Uhr geben Expertinnen der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus Antworten auf Fragen: Chefärztin Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll, Leiterin der Klinik für psychische Gesundheit am Klinikum Frankfurt Höchst, und die Chefärztin Dr. med. Karin Ademmer, Leiterin der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik am Krankenhaus Hofheim. Die beiden Chefärztinnen sind während der Aktion unter den Telefonnummern 06196/65-7870 und 06196/65-7871 erreichbar.
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche werden zudem viele Mitarbeiter eine „Grüne Schleife“ am Revers tragen: Die „Grüne Schleife“ ist das internationale Symbol für eine Gesellschaft, die offen und tolerant mit psychischen Erkrankungen umgeht.
Seelische Leiden betreffen alle und dürfen kein Tabuthema mehr sein: Fast jeder Dritte erkrankt in Deutschland im Zeitraum eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Aus diesem Grund hat das Aktionsbündnis „Seelische Gesundheit“ die Initiative „Grüne Schleife“ ins Leben gerufen. Jeder, der die Grüne Schleife trägt, setzt ein Zeichen für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung. Das gemeinsame Ziel: Psychische Erkrankungen sollen nicht länger tabuisiert werden. Weitere Informationen auf den Internetseiten der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus unter www.kliniken-fmt.de und beim Aktionsbündnis unter www.seelischegesundheit.net im Internet. red