Ab dem 4. November gilt auch im Neuen Theater Höchst die „2G“-Regelung. Beginnend mit dem Herbstvarieté stehen die Türen nur noch für Geimpfte und Genesene offen. Auf die Maskenpflicht und Abstandsregeln kann verzichtet werden und auch die Kontaktnachverfolgung entfällt. Für das Publikum und die Mitarbeiter bedeutet das mehr Freiheiten und einen weitgehend normalen Spielbetrieb.
Für die Geschäftsführung des Neuen Theaters standen die betrieblichen Überlegungen im Vordergrund. Ein rentabler Spielbetrieb ist mit der drastisch reduzierten Anzahl an Sitzplätzen nicht zu organisieren. Um wirtschaftlich wieder auf eigenen Beinen zu stehen, soll die Zahl der Plätze zunächst auf zwei Drittel der eigentlichen Kapazität erhöht werden. Das lässt ausreichend Platz für einen Mittelgang und gibt dem Publikum die Gelegenheit, sich wieder an vollere Veranstaltungen zu gewöhnen.
Die Theaterleitung bedauert, dass für Kinder keine gute Regelung gefunden wurde. Kinder bis zum zwölften Lebensjahr werden mit einem Testnachweis, wie dem schulischen Testheftchen, eingelassen. Für die älteren Kinder gelten die „2G“ Regeln, sie müssen geimpft oder genesen sein. Für alle Kartenbesitzer die keine Impfung oder überstandene Erkrankung nachweisen können, besteht die Möglichkeit die Tickets zurückzugeben, in diesem Fall erstattet das Neue Theater den gezahlten Betrag ohne Abzüge.
Besonders für das beliebte Herbstvarieté stehen nun wieder ausreichend freie Plätze zur Verfügung. Die Tickets können wie gewohnt und ohne Einschränkungen auf der Homepage des Neuen Theaters oder an der Theaterkasse gekauft werden. Karten für die Vorstellungen gibt es unter www.neues-theater.de und am Kartentelefon unter der Rufnummer 069/33999933. Die Vorverkaufskasse im Foyer des Theaters in der Emmerich-Josef-Straße 46a ist wieder von Montag bis Freitag zwischen 16 und 19 Uhr geöffnet. red