Sportdezernent Markus Frank hat, unterstützt von Oberbürgermeister Peter Feldmann, zwei Beschlussvorlagen mit Zuschüssen an Sportvereine mit einer Gesamtsumme von rund 590.000 Euro und 385.000 Euro unterschrieben und auf den Weg gebracht. Davon würden auch der Höchster Schwimmklub und der Höchster Tennis- und Hockey-Club (HTHC) profitieren.
Nach der Zustimmung im Magistrat am Freitag, 25. Juni, entscheidet die Stadtverordnetenversammlung über die Vereinsförderung.
Die Stadt unterstützt die Sportvereine bei Sanierung und Neubau eigener Sporthallen und Sportplätze. In den Jahren 2020 und 2021 investieren die Sportvereine in den Erhalt und Ausbau ihrer eigenen Sportstätten rund 14 Millionen Euro und die Stadt gibt Zuschüsse von rund sechs Millionen Euro.
Die städtischen Zuschüsse verteilen sich über zwölf Sportvereine. Der Höchster Schwimmklub tauscht die Filteranlage der Wasseraufbereitung aus, der Höchster Tennis- und Hockey-Club optimiert seine Flutlichtanlage, der Schwimm-Sport-Club Sparta saniert die Sanitäranlagen, der SC 1880 erneuert seinen Kunstrasenbelag, die SG Nied tauscht ihre Heizungsanlage, die Tennisvereine Tennisclub Eschersheim, TC Niederursel und Tennisverein Heimgarten sanieren die Entwässerungssysteme der Tennisspielfelder, die TSG Nordwest wechselt den Boden in der Sporthalle, die TSG Oberrad saniert ihre Vereinssporthalle, der TV Sindlingen baut Rigolen zur Versickerung von Regenwasser und der Wasser-Sport-Club Kaiserlei baut eine neue Befestigung für den Bootssteg.
Außerdem erhalten der Sportclub „Frankfurt 1880“ einen Zuschuss zum Bau von zwei Padelplätzen und die Anschaffung von neun Umkleide-, Sanitär- und Lagercontainern sowie der TV 1875 Sindlingen einen Bauinvestitionszuschuss aus Sportfördermitteln für die Errichtung von Sportflächen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sagt: „Die Zuschüsse sind gut investiertes Geld! Frankfurts Sportvereine bringen Menschen zusammen, geben Halt – leisten einen großen Beitrag zur Integration. In der Pandemie haben wir sehen können, wie sehr uns das als Gesellschaft gefehlt hat. Es ist gut, das die Stadtregierung gemeinsam zeigt: Die Vereine können bei Erhalt und Ausbau ihrer Sportstätten auf uns zählen.“
Die Stadt unterstützt aufgrund der Förderrichtlinien die Vereine mit eigenen Plätzen und Hallen mit Zuschüssen bei Sanierungs- und Baumaßnahmen mit maximal 50 Prozent der Kosten und trägt so zum Erhalt und der Modernisierung der Sportinfrastruktur bei. „Diese Förderung der Sportvereine ist gerade aktuell besonders wichtig, um den Sportbetrieb nach dem Corona-Lockdown zu reaktivieren und zu unterstützen“, meint der Sportdezernent Markus Frank. red