Bei den Kommunalwahlen am 14. März waren in Höchst und Unterliederbach insgesamt 20.423 Bürger wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag in Höchst bei 34,3 Prozent und in Unterliederbach bei 37,2 Prozent. Die stärkste Partei bei der Stadtverordnetenwahl in Höchst sind die Grünen mit 21,2 Prozent und in Unterliederbach ist es die CDU mit 24,5 Prozent.
Zweitstärkste Partei ist in beiden Stadtteilen die SPD mit rund 20 Prozent. In Höchst landet die CDU mit 17,1 Prozent auf dem dritten Platz und in Unterliederbach die Grünen mit 19,1 Prozent. Die Linke erzielt in Höchst 9,3 Prozent und in Unterliederbach 6,5 Prozent.
Im Ortsbeirat 6 liegt die CDU mit 28,6 Prozent vorne. An zweiter Stelle steht die SPD mit 21,2 Prozent, dicht gefolgt von den Grünen mit 18,7 Prozent. Die Linke erzielt 8,2 Prozent. Als größter Gewinner gehen die Grünen mit einem Stimmenplus von 7,8 Prozent aus der Wahl. Größter Verlierer ist die SPD. Sie verliert 6,3 Prozent der Wähler.
Bei der Sitzverteilung im Ortsbeirat 6 entfallen auf die CDU sechs Sitze, auf SPD und Grüne jeweils vier Sitze. Die Linke erhält zwei Sitze und AfD, FDP und BFF jeweils einen Sitz.
In den Ortsbeirat gewählt wurden von der CDU Susanne Serke, Albrecht Fribolin, Ilona Klimroth, Markus Wagner, Michael Schneider und Tobias Fechler, von der SPD Petra Scharf, Birgit Puttendörfer, Jürgen Storjohann und Klaus Moos, von den Grünen Thomas Schlimme, Dr. Hanneke Heinemann, Tina Zapf und Frank Wiebe. Die Linke schickt Dominike Pauli und Ellen Janik in den Ortsbeirat, die FDP Claudius Swietek, die BFF Bern Irrgang und die AfD Oliver Wurtz. Die CDU hat unterdessen Susanne Serke erneut für das Amt der Ortsvorsteherin nominiert.
Aus dem Frankfurter Westen wurden in die Stadverordnetenversammlung unter anderem gewählt: Susanne Serke von der CDU, Thomas Schlimme und Tina Zapf von den Grünen, Roger Podstatny von der SPD sowie Dominike Pauli von den Linken. red