Die Vorbereitungen zum Neubau der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach an der Hans-Böckler-Straße kommen voran. Der Zeitpunkt, an dem Unterliederbach wieder ein Bürgerzentrum haben wird, rückt damit näher. Das hat Planungsdezernent Mike Josef (SPD) Hubert Schmitt, Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach und SPD Stadtverordneter, auf dessen Anfrage mitgeteilt.
Planungsdezernent Josef sieht die notwendige Abstimmung zwischen den zuständigen Stellen der Stadt und der KEG über die Rechtsform der Gesellschaft, die die neue Halle bauen soll, auf einem guten Weg. Der Aufsichtsrat der KEG hat auf dieser Grundlage der Gründung dieser Gesellschaft zugestimmt und nun wird noch die Vorlage für Magistrat und Stadtverordnete erstellt, damit auch diese zustimmen können.
Bereits bei seinem Besuch auf dem Parkfest des Vereinsrings im Sommer 2019 hatte Mike Josef den Unterliederbacher Bürgern dargelegt, dass es aus vergaberechtlichen Gründen erforderlich sei eine Tochter- oder Schwestergesellschaft der KEG zu gründen, die künftig auch andere Bauprojekte für die KEG bzw. die Stadt realisieren soll.
Hubert Schmitt ist zuversichtlich, dass nun auch bald die Vorlage für Magistrat und Stadtverordnete zur Beschlussfassung vorliegen wird und dass deren Zustimmung dann „reine Formsache“ ist: „Alle wollen den Neubau der Halle. Die Parteien der Koalition in Frankfurt haben sich 2018 darauf geeinigt. Und wir hier im Stadtteil, die Vertreter der Parteien sowie der Vereinsring und die Bürger, setzen uns schon seit über zehn Jahren für den Ersatz der maroden alten Halle ein. Allen Beteiligten ist daran gelegen, jetzt zeitnah mit dem Bau beginnen zu können, damit Unterliederbach wieder über ein Bürgerzentrum verfügt“, meint der Vereinsring-Chef.
Westlich der Parkstadt soll laut Hubert Schmitt ein neues Wohngebiet entstehen, sodass Unterliederbach bald 20.000 Einwohner zählen wird. „Für so viele Menschen und unsere Vereine brauchen wir dringend ein modernes Bürgerzentrum“, erklärt der SPD-Stadtverordnete. red