Das Stadtteilwohnzimmer Unterliederbach hat eines von bundesweit 100 Beratungsstipendien bekommen: Zusammen mit den Coaches vom „startsocial-Beratungsstipendium“ tüfteln die Initiatoren des Stadtteilwohnzimmers an neuen Ideen.
„Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Unterliederbach“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtteil-Initiative. Bis dahin laden die Initiatoren zum träumen ein: „Stellt euch Folgendes vor: Ein schöner Sommerabend, Treffen sind endlich wieder erlaubt, in einem Garten spielt eine Band ein kleines Konzert. Ihr trinkt ein kühles Getränk und habt einfach eine gute Zeit nach all dem Corona-Schlamassel! Klingt gut, oder? Genau das wollen wir für euch weiterhin aus dem Hut zaubern – ob Konzerte, Spiele- und Bingoabende, Kreativaktionen, Rudelsingen, Lesungen oder Discos.“
Dazu braucht das Stadtteilwohnzimmer einen Anhänger, damit alles Notwendige an einem Ort ist und nicht jedes Mal das ganze Zeug zusammengesucht werden muss. Veranstaltung seien immer mit einem großen Aufwand verbunden. Die Initiative hat kein festes „Zuhause“ und braucht ein rollendes Lager, das die Arbeit erleichtern wird. Außerdem sollen aus dem Anhänger gekühlte Getränke und leckeres Essen serviert werden. „So wird der Anhänger ein ungezwungener Treffpunkt, an dem man zusammenkommt, ohne sich verabreden zu müssen“, erklären die „Stadtteilwohnzimmer-Leute“.
Der Unterliederbacher Initiative liegt ein Angebot für einen Anhänger vor, den sich die Initiatoren bereits in den Niederlanden angeschaut haben. Ein Großteil des Geldes ist bereits vorhanden, aber eine kleine Summe fehlt noch. „Wenn du unsere Idee gut findest und uns helfen willst, uns das Leben etwas zu erleichtern, dann wirf uns einen kleinen Beitrag ins Sparschwein. Für eine Spende ab zehn Euro darfst du deinen Namen auf dem Anhänger verewigen. Wer ganz tief in die Tasche greift und über 50 Euro gibt, darf sich auf eine sensationelle Überraschung auf unserem Sommerfest freuen, das – so Corona will – am 4. September 2021 stattfinden wird“, lässt das Stadtteilwohnzimmer über die Presseerklärung verlauten.
Gespendet werden kann über die Plattform „Go fund me“ unter dem Link gf.me/u/y49qnt im Internet. red