In der Siedlung Engelsruhe am Ende des Cheruskerwegs bei der Hausnummer 56 waren nach Bauarbeiten Begrenzungssteine nicht an ihren Platz zurückgesetzt worden. „Seit dem parken dort Autos auf der Grünfläche, von der deshalb inzwischen so gut wie nichts mehr übrig ist“, berichtet Hubert Schmitt, SPD-Stadtverordneter aus Unterliederbach.
„Mir hat das Amt für Straßenbau und Entwicklung (ASE) zugesagt, dass die Begrenzungssteine wieder an der richtigen Stelle platziert werden, damit der Rasen wieder wachsen kann und künftig vor den Autos geschützt bleibt.“
Auch an einer anderen Stelle im Stadtteil wurde Rasen komplett niedergefahren. „Am Rand des Lidl-Parkplatzes umfahren Autos den Pfosten in der Mitte des Fußwegs, der vom Sossenheimer Weg zu den dahinter liegenden Häusern führt. Auch hier will das ASE mit einem großen Stein den Autos den Weg versperren und so das Grün und die Fußgänger vor den rücksichtslosen Autofahrern schützen“, teilt Sozialdemokrat Schmitt weiter mit.
„Das Amt hatte mir bereits Mitte Januar zugesagt Abhilfe zu schaffen. Bisher ist zwar noch nichts passiert. Doch wenn es auch mal ein bißchen länger dauert, Hauptsache es wird noch vor Beginn des Frühlings gemacht. Dann sprießt und gedeiht das zerstörte Grün spätestens an Ostern wieder“, meint Hubert Schmitt. red