Im kleinen Park zwischen Grauer Stein und Euckenstraße in Unterliederbach sind auf dem Rasen in letzter Zeit immer wieder Autospuren zu sehen. Darauf haben Anwohner den Unterliederbacher SPD-Stadtverordneten Hubert Schmitt hingewiesen.
Bei einem Ortstermin hat sich Schmitt jetzt selbst überzeugt. „Tatsächlich sind mehrere Autospuren deutlich zu erkennen. Zum Teil sind es tiefe Abdrücke, die sich in den feuchten Rasen eingegraben haben“, sagt Hubert Schmitt. „Ich frage mich, wieso jemand mutwillig eine Grünanlage beschädigt und dabei auch Kinder, die im Park spielen, gefährdet?“
Um das künftig zu verhindern, wird der Sozialdemokrat seinen SPD-Kollegen Alexander Schott im Ortsbeirat bitten einen Antrag zu stellen, dass an der Euckenstraße Steine oder Findlinge aufgestellt werden. Laut Hubert Schmitt würden solche Steine schon auf der anderen Seite des Parks am Grauen Stein liegen und hätten sich dort gut bewährt und sehen besser aus als beispielsweise ein Metallzaun.
Der SPD-Stadtverordnete konnte bei seinem Rundgang feststellen, dass nur von der Euckenstraße Autos auf den Rasen gelangen können, denn der dort befindliche Zaun trennt die Straße nicht durchgängig vom Park. In dem uneingezäunten Bereich sollen deshalb die Steine für Abhilfe sorgen. An den Zugängen zum Park, die für Fußgänger und Radfahrer zugänglich seien, verhinderten Poller und eine Halbschranke wirksam, dass Autos in den Park gelangen könnten. red