Die Familien aus Höchst und Umgebung mussten auch in diesem Jahr nicht auf das beliebte Kinderfest von Falken, SPD und AWO im Höchster Stadtpark verzichten. Anstatt am letzten Sonntag in den Sommerferien fand es nun am vergangenen Sonntag statt.
Abstand – Hygiene – Alltagsmasken lautete am vergangenen Sonntag die Devise des diesjährigen Tummelplatzes vor dem Weiher im Stadtpark. Dass dieses Mal deutlich weniger Kinder teilnahmen, war sicherlich dem Fehlen der Hüpfburg geschuldet. Diese Hauptattraktion sei jedoch nicht den Corona-Regeln zum Opfer gefallen, betonte die SPD-Stadtverordnete Petra Scharf. Das Grünflächenamt habe es versäumt, die versprochene Stromzufuhr zugänglich zu machen.
Doch die Erkenntnis, dass bewegen und spielen im Freien für Kinder gerade in Corona-Zeiten besonders wichtig sind, war eine starke Triebfeder, das Kinderfest „nur“ mit den Klassikern des Spielmobils der Falken auszurichten. Kinder ab sechs Jahren waren angehalten, an Spielgeräten, die den gebotenen Mindestabstand nicht zuließen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen. Auch waren die Festgäste registriert worden, die Hände wurden natürlich desinfiziert. Verzichtet werden musste ebenfalls auf die Ausgabe von Speisen und Getränken. Dennoch herrschte an diesem schon leicht herbstlich-sonnigen Nachmittag eine heitere und entspannte Stimmung im gesamten Stadtpark.
Politisch Interessierte hatten, wie immer bei dem Kinderfest im Stadtpark, die Möglichkeit, sich mit den Stadtverordneten Petra Scharf und Roger Podstatny sowie dem SPD-Ortsbeirat Klaus Moos über Themen wie Klima-, Umwelt-, Verkehrs- und Wohnungspolitik und zur Verkehrswende auszutauschen und eigene Anliegen zur Sprache zu bringen. Mit von der Partie war auch wieder der Abdul Aziz Zähter vom Solidaritätsverein Syrischer Kurden. mi