Die Georg Spamer-Stiftung hat 10.000 Euro an den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst gespendet, der sich dafür einsetzt, dass der medizinische Fortschritt zu Gunsten einer besseren Patientenversorgung schneller beim Patienten ankommen kann.
„Diese Spende kommt direkt in unserem aktuellen Spendenprojekt an, mit dem wir die Notfallversorgung stärken. Konkret wird die Anschaffung von zwei Geräten für ein verbessertes Atemwegsmanagement, insbesondere in Notfallsituationen, ermöglicht“, freute sich Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst. Mit dem aus der Spende angeschafften Videolaryngoskop inklusive Kamera ist der Abstand des intubierenden Anästhesisten zum Atemweg des Patienten größer als bei der konventionellen Methode. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit beim Patienten, sondern auch beim medizinischen Personal selbst.
„Verantwortungsvoll zu leben war für die Stiftungsgründerin ein Herzenzanliegen“, so die beiden Stiftungsvorstände Simone Wenzlaff und Daniel Simon. „Um auch über ihren Tod hinaus Gutes zu tun, errichtete diese eine Stiftung, die den Namen ihres Vaters trägt, an den sie so – quasi bis in die Ewigkeit – erinnern möchte.“ Als eine von bundesweit rund 23.000 rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts verfolgt die Georg Spamer-Stiftung, wie auch die meisten Stiftungen, gemeinnützige Zwecke. Ihre Arbeit ist darauf ausgerichtet, die Allgemeinheit selbstlos zu fördern. red