Die Sirenen um den Industriepark Höchst wurden am vergangenen Mittwoch (3. Juni) zwischen 10 und 10.30 Uhr getestet. Bei dem Probealarm, der zweimal im Jahr durchgeführt wird, funktionierten alle acht vorhandenen Sirenen.
Im Fall der Sirene an der Meisterschule in Sindlingen kam es allerdings zu kleinen Aussetzern und einer veränderten Tonqualität. Die Klangstörung wird aktuell von einem Techniker untersucht und die Sirene dementsprechend wieder in einen einwandfreien Zustand gebracht.
Anders als in der Vergangenheit wurden die rund um den Industriepark Griesheim installierten Sirenen nicht mehr getestet – dort gibt es seit Ende vergangenen Jahres keinen Betrieb mehr, der unter die Störfallverordnung fällt und der die Vorhaltung einer Werkfeuerwehr sowie von Sirenenanlagen im Umfeld erforderlich machen würde. Die Warnungs- und Entwarnungssignale ertönten zur gewohnten Uhrzeit innerhalb von 30 Minuten. Sie wurden nacheinander von der Meldezentrale des Industrieparks Höchst ausgelöst.
Am Bürgertelefon des Industrieparks Höchst informierten sich fünf Anrufer über den Grund der Alarmierung. Auch das Nachbarschaftsportal des Industrieparks Höchst, das unter www.ihr-nachbar.de im Internet erreichbar ist, wurde häufiger aufgerufen als gewöhnlich. Knapp 1.100 Internet-Nutzer haben sich dort über die Bedeutung der Sirenen und das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm des Industrieparks Höchst informiert. Auf der Website besteht auch die Möglichkeit, an einem Sicherheitsquiz teilzunehmen.
Der nächste Sirenenprobealarm für die Stadtteile in der Umgebung des Industrieparks Höchst findet am Mittwoch, 4. November, um 10 Uhr statt. red