Zwei Stützmauern in Höchst sind in schlechtem Zustand. Die zwischen ein bis 3,50 Meter hohen Stützmauern wurden 1930 errichtet und befinden sich zur Stabilisierung am Hang zwischen den Straßen Mainberg und Seilerbahn.
Bereits in den vergangenen Monaten wurden Grünschnitt- und Vermessungsarbeiten vorgenommen. Um letzte Fragen zur weiteren Vorgehensweise zu klären, sind noch Untersuchungen nötig. „Die Stützmauern sind aus Naturstein gebaut, äußere Schäden sind bereits mit bloßem Auge zu erkennen. Nun geht es darum, über Probebohrungen und Suchschürfungen das Fundament der Mauer zu ergründen und somit den tatsächlichen Sanierungsbedarf abschließend festzulegen“, erklärt die Leiterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung (ASE), Michaela Kraft.
In der Woche von Montag, 4. Mai, bis Freitag, 8. Mai, untersuchen daher vom ASE beauftragte Firmen die Stützmauern. Für den Straßenverkehr gibt es während der Arbeiten keine Einschränkungen. Allerdings stehen in der Woche einige Parkplätze nicht zur Verfügung, da der Platz für die Baustelleneinrichtung benötigt wird. red