Planungsdezernent Mike Josef hat die finanzielle Unterstützung der Stadt Frankfurt für ein Neubauvorhaben der ABG Frankfurt Holding an der Palleskestraße in Höchst zugesagt: Zur Mitfinanzierung des Projekts hat Mike Josef ein Darlehen in Höhe von 250.000 Euro, einen Baukostenzuschuss von rund 1,74 Millionen Euro, sowie einen Zuschuss zum Mietertrag in Höhe von rund 680.000 Euro bewilligt.
Auf der Fläche eines früheren Hochbunkers werden mit Hilfe der städtischen Förderung 25 Wohnungen im Förderweg 1 unterstützt. Die Einstiegsmiete der Wohnungen beträgt 5,50 Euro.
Direkt angrenzend entsteht auf einem ehemaligen Standort der VGF bereits ein gemischtes Wohnquartier mit rund 250 geförderten sowie freifinanzierten Wohnungen und einer Kita. Hierfür hat Mike Josef die zweite Rate eines Zuschusses in Höhe von rund 505.000 Euro freigegeben. Im ersten Bauabschnitt werden 18 Wohnungen im Förderweg 1, 21 Wohnungen im Förderweg 2 sowie 48 freifinanzierte Wohnungen errichtet. Sie werden für 5,50 Euro, 8,50 Euro beziehungsweise 11 Euro pro Quadratmeter und Monat vermietet. Zur Mitfinanzierung stellt die Stadt bei diesem Teilprojekt Darlehen über rund 1,37 Millionen Euro, Baukostenzuschüsse über rund zwei Millionen Euro und einen Mietzuschuss von über rund 480.000 Euro bereit.
„Bezahlbarer Wohnraum ist knapp in Frankfurt. Um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken, unterstützen wir den Neubau preisgünstiger Wohnungen mit städtischen Geldern“, sagt Josef. „Das Projekt an der Palleskestraße richtet sich an Menschen mit unterschiedlichen Einkommen und trägt damit zu einer sozial ausgewogenen Mischung bei.“
Da Wohnraum auch für Studierende knapp ist, fördert die Stadt Frankfurt auch den Bau von Wohnheimen. Für ein Vorhaben des Gesamtverbands der Katholischen Kirchengemeinden in Frankfurt hat Stadtrat Josef nun die erste Rate eines Zuschusses in Höhe von rund 560.000 Euro freigegeben. Am Unterweg werden 56 geförderte Appartements gebaut, die künftig für monatlich 350 Euro angeboten werden. Insgesamt finanziert die Stadt Frankfurt das Projekt mit rund 640.000 Euro. red