Stadtteilmanagement, Modernisierungsberatung und Stadtplanungsamt stellen am Donnerstag, 23. Januar, im Rahmen einer Bürgerveranstaltung den Maßnahmenkatalog des Förderprogramms Innenstadt Höchst vor.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Frankfurt-Höchst in der Bolongarostraße 110. Dazu sind alle Bürger des Frankfurter Stadtteils eingeladen.
Der Katalog wurde auf Basis von Ideen und Gesprächen der bisherigen Bürger-Veranstaltungen entwickelt. Insbesondere fand im Sommer 2019 eine ganztägige Stadtteilwerkstatt statt. Gemeinsam mit den Menschen, die in der Höchster Innenstadt wohnen oder arbeiten, Eigentum besitzen, ein Gewerbe betreiben oder sich in Vereinen, Initiativen und Einrichtungen engagieren soll die Innenstadt zu einem lebendigen Zentrum entwickelt werden. Dazu zählt auch, Leerstände zu beenden, Räume zu modernisieren und Fassaden attraktiver zu gestalten.
Nach der Vorstellung des Katalogs werden die Mitarbeiter des Stadtteilmanagements der „ProjektStadt“, der Modernisierungsberatung des Büros „ammon + sturm“ sowie des Stadtplanungsamts mit Bürgern die Ergebnisse diskutieren. Auch der aktuelle Stand von bereits laufenden Projekten soll vorgestellt werden – etwa bei der Beauftragung der Machbarkeitsstudie Königsteiner Straße, bei den mobilen Bänken in der Königsteiner Straße und Hostatostraße, der digitalen Gewerbeflächenbörse, dem Fassadenleitbild sowie bei den Aktionen und Diskussionen der Arbeitsgruppen rund um Markt und Marktplatz und Urban Gardening.
Bereits in den Jahren 2012 bis 2017 war die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte mit ihrer Marke „ProjektStadt“ beauftragt, den Stadtteil vor Ort als Quartiersmanager zu betreuen. Nach einem europaweiten Vergabeverfahren hat die „ProjektStadt 2019“ gemeinsam mit dem Büro „ammon + sturm“ vom Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt den Zuschlag für die Durchführung des Stadtteilmanagements und der Modernisierungsberatung Innenstadt Höchst erhalten. Das Stadtteilbüro öffnete im Januar 2019 für weitere fünf Jahre seine Pforten. red