Am Mittwoch, 15. Januar, gibt es am Klinikum Frankfurt Höchst wieder eine kostenfreie Beratung der AVK-Selbsthilfe & Rehasport über das Gehtraining und weitere Angebote für Patienten, die unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), der sogenannten Schaufensterkrankheit, leiden.
Fachkundige Informationen dazu erhalten Interessierte im persönlichen Beratungsgespräch jeden zweiten und vierten Mittwoch eines Monats von 14.30 bis 15.30 Uhr im Raum A-EG 248/249 im Erdgeschoß im Gebäude A des Gefäß- und Thoraxchirurgischen Zentrums. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei der pAVK handelt es sich um eine Störung der Schlagaderdurchblutung der Beine. Sie entsteht durch Einengungen der die Beine versorgenden Schlagadern (Arterien) und kann zu einem vollständigen Verschluss führen. Ursache ist meist die schleichende Verengung einer Schlagader durch eine Gefäßwandverfettung und -verkalkung (Atherosklerose). Die Gefäßverengung ist ein langsam fortschreitender Krankheitsprozess, der unbemerkt alle Arterien des Körpers betreffen kann.
Durch Gehtraining und spezielle Gymnastik unter Anleitung eines Fachtherapeuten können von der Schaufensterkrankheit Betroffene ihre Beschwerden und Lebensqualität dauerhaft verbessern. Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main, eine Initiative des Klinikums Frankfurt-Höchst, bietet in Verbindung mit der AVK-Selbsthilfe & Rehasport Frankfurt-Höchst neben seiner Beratungssprechstunde einmal wöchentlich Geh- und Gefäßtraining in der Gruppe an. Diese Übungsstunden dienen der Verbesserung von Durchblutung, Motorik, Koordination und Beweglichkeit und werden unter Anleitung einer vom Behindertensport ausgebildeten Übungsleiterin durchgeführt. red