Bereits seit vergangenem Dienstag (7. Januar) erneuert Hessen Mobil eine Lärmschutzwand im Bereich der Autobahn A 66.
Das rund 2,5 Kilometer lange Bauwerk ist marode, sodass der Lärmschutz nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Arbeiten, die voraussichtlich bis Ende März 2020 dauern, finden in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen der Anschlussstelle Frankfurt-Kelkheim und der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst statt. Um die Arbeiten durchführen zu können, werden die Fahrstreifen auf der A 66 eingeengt an der Baustelle vorbeigeführt. Den Verkehrsteilnehmern stehen jedoch während der gesamten Bauzeit alle Fahrstreifen zur Verfügung.
Für das Einheben der neuen Wandelemente wird es zu kurzzeitigen Sperrungen im Bereich der Anschlussstellen Kelkheim und Höchst kommen. Die Sperrungen betreffen die Unterführungsbereiche der Schmalkaldener Straße sowie der Königsteiner Straße. Um die Belastung für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, finden die Sperrungen jeweils zwischen 0 und 6 Uhr und damit außerhalb der Hauptverkehrszeiten statt. Wie viele Sperrungen für das Einheben der Elemente notwendig sind, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Im Rahmen der Erneuerung wird die Lärmschutzwand zunächst von Bewuchs befreit. Anschließend werden die beschädigten Wandelemente ausgebaut und durch neue ersetzt. Die Kosten für die Sanierung der Lärmschutzwand belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. red