Die Situation für Radfahrer lässt in Unterliederbach an vielen Stellen noch viel zu wünschen übrig. Deshalb lädt die SPD am Dienstag, 12. November, um 19 Uhr zu einer Diskussionsrunde mit Vertretern des Radentscheids im Nachbarschaftsverein Unterliederbach im Alemannenweg 88 ein.
Verbesserungen im Radverkehr in Unterliederbach sind dringend erforderlich. So werden etwa die Radwege auf der Königsteiner Straße immer wieder zugeparkt. Auf der Gotenstraße ist der Radweg zu schmal und nur für eine Fahrtrichtung eingerichtet und Ost-West-Radverbindungen sind nur ganz rudimentär vorhanden.
Im Sommer hat nach Abstimmung mit Vertretern des Radentscheids die Koalition aus CDU, SPD und Grünen beschlossen, dass in den nächsten Jahren viele Maßnahmen zur deutlichen Verbesserung des Radverkehrs in Frankfurt umgesetzt werden. Diese Maßnahmen konzentrieren sich zunächst jedoch auf den inneren Bereich der Stadt. In einem späteren Schritt ist jedoch auch vorgesehen, auch in den äußeren Stadtteilen vergleichbare Maßnahmen umzusetzen.
„Der Radentscheid hat Kriterien vorgestellt, was gute und sichere Radwege ausmacht. Deswegen haben wir Vertreter des Radentscheids eingeladen, um uns diese Kriterien vorzustellen und mit uns darüber zu diskutieren, wie in Unterliederbach die Situation für Radfahrer verbessert werden kann. Das Thema brennt vielen in unserem Stadtteil unter den Nägeln“, sagt Hubert Schmitt, Mitglied im Verkehrsausschuss der Stadt und stellvertretender Vorsitzender der SPD Unterliederbach. red