7. April 2025

Vom Schandfleck zum Kleinod

Höchster Fährhaus könnte zu einem Café umgestaltet werden

Der Zahn hat heftig an der Höchster Stadtmauer genagt, ebenso wie an dem Fährhäuschen, das schon seit vielen Jahren unbewohnt ist. Auch wenn es vernachlässigt aussieht, ist doch bereits einiges geschehen, damit das Haus die Vision eines wahren Schmuckstücks für das Mainpanorama wahr werden lassen kann.

Von „Schandfleck“ bis „Trauerspiel“ reichen die Kommentare derer, die die Strecke von der Höchster Fähre zum Schlossplatz passieren. Das Ensemble „Alte Stadtmauer und Fährhaus“ verfiel zusehends und stellte zuletzt wegen bröckelnder Steine sogar eine Gefahr für den öffentliche Sicherheit dar. Diese Situation könnte durch das Wurzelwerk der 20 Meter hohen Platane im Garten des Fährhauses verursacht worden sein. Eine entsprechende Überprüfung soll nach Auskunft aus dem Stadtplanungsamt in Kürze erfolgen. Mittel aus dem Förderprogramm Innenstadt und Höchst stehen für eine Sanierung bereit. Die Arbeiten im Innenbereich des Dachs sind bereits abgeschlossen. Schon in diesem Sommer nehmen die Instandsetzungspläne weiter Gestalt an. Dass Fährmann Sven Junghans gerne ein Café im Fährhaus betreiben möchte, ist kein Geheimnis. Klein, aber fein soll es werden, die Aufenthaltsqualität an der Anlegestelle der Fähre steigern und dazu noch Arbeitsplätze schaffen helfen. Die Pläne dazu liegen der Stadt schon länger vor. Wenn alles gut läuft, könnte es im nächsten Jahr bereits so weit sein. mi


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