Am Samstag startete die Michelskerb in diesem Jahr mit einem etwas ungewohnten Programm, da man in Unterliederbach in diesem Jahr ohne Schausteller auskommen musste.
Dieser hatte leider die Veranstaltung seinerseits abgesagt. Auch wenn der Marktplatz ohne Autoskooter, Schießhalle und Mandelbrennerei auskommen musste, so war doch wenigstens am Samstag etwas geboten. Am Nachmittag gastierte das Spielmobil auf dem Marktplatz und sorgte so für die Belustigung der Kinder.
Die Unterliederbacher ließen sich die Freude an ihrem Fest nicht nehmen und feierten Ihre Kerb mit all den Vereinen, die auch alle ihren Beitrag zum Fest lieferten. Damit waren vor allem am Samstagabend längere Schlangen an den Getränkeausgaben und Essensständen vorprogrammiert.
Zum kulinarischen Betrag der Feuerwehr, der Turngemeinde Unterliederbach, des VfB, der „Worzel“ und des Heimat- und Geschichtsvereins gesellten sich auch noch die Angebote des Stadtteilwohnzimmers, wo Töpfern für Kinder und Erwachsene angeboten wurde und das, schon eine kleine Tradition gewordene, Nageln bei den Montagsmännern der TGU.
Am Samstag spielte „Born West“ im Hof bei der Feuerwehr auf und begeisterte das Publikum mit ihren musikalischen Darbietungen, die ob ihrer Vielfalt keine Wünsche offen ließen.
Im Gegensatz zu den Vorjahren war dann die Kerb aber auch am Sonntag Abend schon zu Ende, da ja der Familientag, der immer noch am Montag von den Schaustellern gehalten wurde, entfiel. rh