Am Sonntag, 26. Mai, wird um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Justinus am Justinusplatz 3 in Höchst die Reihe „Kraftort Justinuskirche“ fortgesetzt.
„Aus hartem Holz geschnitzt und in Stein gemeißelt: Kirche Christi“ – Unter diesem Leitgedanken werden diesmal die spätmittelalterlichen Chorwangen und Nordportalfiguren der Justinuskirche näher betrachtet. Pfingsten gilt als Geburtsstunde der Kirche. Menschen, die Jesus nachfolgten, waren teils markante Gestalten, aus „hartem Holz geschnitzt“, und meißelten den Ausdruck des Glaubens buchstäblich in Stein. Im Fokus der nächsten „Kraftort“- Betrachtung stehen die Figuren des Hl. Antonius Abbas und des Hl. Paulus von Theben. Sie sind sowohl am Eingangsportal, als auch an den Chorwangen des Chorgestühls kunstvoll in Szene gesetzt. Die spätmittelalterlichen Holzschnitzereien und Sandsteinfiguren stammen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und gehören zu den einzigartigen Kunstwerken der Justinuskirche. red