Die SPD-Fraktion im Ortsbeirat 6 fordert einen Bericht, an welchen Orten in den Stadtteilen des Ortsbezirks 6 Carsharing-Stellplätze eingerichtet werden.
Außerdem wollen die Sozialdemokraten wissen, unter welchen Bedingungen das Angebot gegebenenfalls ausgeweitet werden kann und wie der Magistrat und die Auftragnehmer die Carsharing-Angebote bewerben und Unterstützung bei der Registrierung und Buchung geben.
Im Verkehrsausschuss der Stadtverordnetenversammlung wurde am 29. Februar das geplante Vorgehen „Carsharing-Modellregion im Westen“ vorgestellt. Je Zuteilungsbereich gibt es danach 70 Stellplätze an 35 Stationen. Das bedeutet laut SPD für den Zustellungsbereich der Ortsbezirke 2, 6, 7 mit zusammen 17 Stadtteilen je Stadtteil etwa zwei Stationen mit je zwei Fahrzeugen. Ob das auch in den äußeren Stadtteilen gelte, war der Presse laut den Sozialdemokraten anders zu entnehmen.
Gerade in westlichen Stadtteilen herrscht nach Auffassung der SPD in den Siedlungen Parkdruck und ein Carsharing-Angebot ersetze die Anschaffung eines eigenen Autos. Insbesondere in den Siedlungen, die nicht ganz perfekt an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sind, sei die „letzte“ Meile mit dem Carsharing-Auto eine gute Alternative zum eigenen Auto. red