Am Freitag, 23. Februar, findet von 19 bis 20 Uhr wieder ein Interreligiöses Friedensgebet in der Justinuskirche am Justinusplatz 3 in Höchst statt.
Dieser Abend soll in der Form eines interreligiösen Gebets und der religiösen Begegnung gestaltet werden. „Wir wollen nicht gemeinsam, sondern im Beisein des jeweils Anderen, nebeneinander oder nacheinander beten. Dazu haben wir die Mitglieder und Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften hier bei uns in Frankfurt-Höchst eingeladen. Jeder spricht sein eigenes Gebet entsprechend seiner Tradition. So können wir uns auf der Grundlage der Friedenswerte der eigenen Religion an diesem Abend ganz konkret für den Frieden einsetzen“, heißt es seitens der Initiatoren.
Der musikalische Rahmen des Friedensgebets wird von Musikern sowie Sängerinnen und Sängern aus der Ukraine gestaltet. Mitwirkende Religionsgemeinschaften sind die Eritreisch-Orthodoxe Tewahdo Methanie Alem Kirche, die Evangelische Kirchengemeinde Höchst, die Katholische Pfarrei Sankt Margareta, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt, die Neuapostolische Kirche sowie die Ukrainisch Orthodoxe Kirchengemeinde.
Am Ende des Friedensgebetes werden Spenden zugunsten des gemeinnützigen Vereins „OBOZ Humanitäre Hilfe für die Ukraine“ gesammelt. Der Erlös trägt dazu bei, einen Krankenwagen für die Ukraine zu beschaffen und zu überführen.
Seit 2014 wurden bereits 63 Krankenwagen durch Spenden von Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen gekauft und in vom Krieg betroffene Gebiete gebracht, zum Beispiel nach Derhatschi, Irpin, Kharkiv, Kiew, Mykolaev und Odessa. Interessenten können den Verein auch unter der Kontoverbindung: OBOZ Humaniäre Hilfe für die Ukraine e. V. IBAN: DE43 4401 0046 0257 1314 60 unterstützen.
Weitere Informationen gibt es unter oboz-ev.de im Internet. red