Die Frankfurter Interkulturelle Woche spiegelt jedes Jahr aufs Neue die Vielfalt Frankfurts wider. Organisiert wird sie von wechselnden Veranstaltern. Bis Freitag, 1. März, können sich Vereine und Initiativen für die Ausgabe in der letzten Septemberwoche 2024 bewerben.
Mit dem Zuschlag ist eine städtische Förderung in Höhe von 10.000 Euro verbunden. Das bietet viel Spielraum für ein Programm mit selbst gesetztem Themenschwerpunkt – ob Sport, Kultur oder anderem.
Die Interkulturelle Woche soll Menschen zusammenbringen, die sich sonst vielleicht nicht treffen würden. Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sagt: „Wir brauchen diese Begegnungen aktuell mehr denn je. Sie helfen uns, einander besser zu verstehen. Unkompliziertes Kennenlernen bildet deswegen den Kern der Interkulturellen Woche. Ich lade Frankfurter Vereine und Initiativen ein, sich zu bewerben und mit ihrem Angebot dieses Kennenlernen zu unterstützen. Für den Ausrichter ist es zudem eine Chance, sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.“
Dafür müssen nicht unbedingt neue Anlässe geschaffen werden. Vielmehr gilt es, unter dem Dach der Interkulturellen Woche vorhandene Angebote zu bündeln und sichtbar zu machen. Vorrangig ist bei der Organisation, weitere Vereine und Initiativen zum Mitmachen einzuladen und ein Programm aufzustellen und zu bewerben. Im vergangenen Jahr hat das der Verein „Über den Tellerrand Frankfurt“ getan – mit über 70 Terminen von rund 40 Vereinen und Initiativen.
Weitere Informationen und der Bewerbungsantrag zum Download stehen auf der Website des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) unter amka.de/ikw bereit.
Die Frankfurter interkulturelle Woche gibt es seit 2006. Dahinter steht ein Initiativkreis, dem neben dem AmkA noch weitere städtische und kirchliche Träger sowie Dachverbände angehören. red