Im Rahmen von Geschwindigkeitskontrollen stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Frankfurt in der Nacht zum 9. September auf der Bundesautobahn 66 etliche Verkehrsteilnehmer fest, die teils deutlich zu schnell unterwegs waren.
Die Raser dürften bald unangenehme Post erhalten. So kam es bei den nächtlichen Messungen zwischen der Anschlussstelle Eschborn und der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst innerhalb von drei Stunden zu 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen, die neben einem empfindlichen Bußgeld auch mit einem Fahrverbot verbunden sind. Die Fahrer wurden anschließend einer Kontrolle unterzogen und mit dem Tempoverstoß konfrontiert. Der unrühmliche Spitzenreiter wurde mit satten 200 Stundenkilometer bei erlaubten 100 Stundenkilometer gemessen. Neben einem Bußgeld in Höhe von 1.400 Euro sowie zwei Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg erwartet den Fahrer auch ein dreimonatiges Fahrverbot. Für einen Autofahrer war die Fahrt sofort beendet. Die Polizeibeamten stellten bei ihm Alkoholgeruch fest. Er musste nach einem positiven Atemalkoholtest von über 1,5 Promille mit zur Blutentnahme. Die Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sind nun die Folge. pol