Die Königsteiner Straße im Frankfurter Stadtteil Höchst wird immer bunter: Genauer gesagt die Transformatorenstation der Süwag-Netztochter Syna. Der Frankfurter Künstler Jan-Malte Strijek gestaltete an zwei halben Tagen die bislang eher triste Trafostation gemeinsam mit Schülern der Höchster Hostatoschule.
Zunächst führte er die neun Schüler einer zehnten Klasse in die Ursprünge der Graffiti-Kunst ein und informierte sie über die verschiedenen Techniken. Die Schüler entwickelten im Vorfeld ihr eigenes Motiv und setzten ihre Idee mit der Botschaft „Love, Peace and one world“ mit Unterstützung des Künstlers direkt um.
Syna-Kommunalmanager Andreas Haus freut sich über das neue Kunstobjekt im Stadtteil Höchst: „Wichtig ist, dass es den Schülern gefallen hat. Jugendförderung ist einer unserer wichtigsten Bausteine. Wir sehen uns als Partner auf Augenhöhe und fördern das sportliche, kulturelle und soziale Leben vor Ort.“
Es gibt im Syna-Versorgungsgebiet schon einige bemalte Trafostationen, die gemeinsam mit Jan-Malte Strijek entstanden sind. Der Künstler dazu: „Die Syna und mich verbinden die Freude an der Arbeit mit Jugendlichen und das Engagement für unsere Region. Das Projekt passte daher einfach hervorragend.“ red