Das „Festival Cuba im Film“ vom 11. bis 21.Mai hat seinen angestammten Spieltermin zurück gleich anderthalb Wochen lang mit neuen Produktionen und alten Besonderheiten, Filmgästen, einer politischen Diskussionsveranstaltung und einer Festivalparty. Detaillierte Infos finden sich unter cubafilm.de im Internet.
Filmforum im Stadthaus Frankfurt am Freitag, 19. Mai
Während des Frankfurter Paulskirchenfests „175 Jahre Paulskirche – Demokratie gestalten“ vom 18. bis 21. Mai bietet die VHS ein kostenfreies Programm zu vielen aktuellen Gesellschaftsthemen im Stadthaus an. In diesem Rahmen zeigt das Filmforum am Freitag, 19. Mai, den Film „Aggregat“ von Marie Wilke aus dem Jahr 2018 und lädt im Anschluss zur Diskussion ins Stadthaus in der neuen Altstadt am Markt 1 ein.
Neue Sichten auf Vergangenes gibt es vom 22. bis 24. Mai zu sehen. Passen Loriot und Sissi zusammen? Vielleicht nicht direkt, aber beide Filme könnten die Reflexion in vergangene Zeiten ermöglichen und geben den im jeweiligen Film verhandelten Größen die Möglichkeit, sie aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und neue Aspekte zu entdecken. „Loriots große Trickfilmrevue“ zeigt, von den Töchtern Bettina und Susanne von Bülow und Regisseur Peter Geyer liebevoll zusammengetragen, für den Film neu gezeichnet, teils koloriert und ins Kinoformat übertragen, 31 humorvolle Kurztrickfilme zu Loriots 100. Geburtstag. In „Sisi & Ich“ nimmt sich die Regisseurin Frauke Finsterwalder einer historisch weniger bekannten Seite der berühmten Kaiserin an und skizziert deren Lebensweg aus Sicht der Hofdame Gräfin Irma, besetzt mit den beiden starken Schauspielerinnen Sandra Hüller (Irma) und Susanne Wolff (Sisi).
Aktuelles deutsches Kino wird vom 25. bis 31. Mai im Filmforum gezeigt. Im deutschen Film tut sich was und es sind sowohl bei den Altmeistern als auch bei jungen aufstrebenden Filmschaffenden erfrischende bis pikante Geschichten zu finden. Christian Petzold schlägt in „Roter Himmel“ einen wunderbar heiteren und gleichermaßen tiefsinnigen Ton an und schafft, wie er selbst sagt, einen Sommerfilm á la Eric Rohmer. Emiliy Atef wiederum taucht in die flirrende Sommerstimmung ins Jahr 1990 und nutzt dazu Daniela Kriens gleichnamigem Wenderoman „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“. red