Gleich vier soziale Initiativen und Vereine der Region haben jeweils eine Förderung der Frankfurter Sparkasse erhalten. Insgesamt wurden 10.000 Euro ausgeschüttet. Die Mittel stammen aus dem Spendentopf des PS-Los-Sparens. Das Stiftungs- und Nachlassmanagement der Frankfurter Sparkasse übergab die Spendenschecks an die Verantwortlichen und Träger der Vereine.
Nach einer internen Ausschreibung konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frankfurter Sparkasse dem Stiftungs- und Nachlassmanagement ihre Herzensprojekte für eine Förderung vorschlagen. Darunter war auch Dennis Grana, der stellvertretende Leiter des FinanzCenters Bad Vilbel. „Ich habe nicht eine Sekunde gezögert und die Unterstützung des evangelischen Hospizes Frankfurt angeregt. Ich denke, dass das Geld dort sehr nützlich und sinnvoll investiert ist“, meint Dennis Grana. Der Träger des Hospizes hat daraufhin eine Spende in Höhe von 3.000 Euro erhalten. Das Evangelische Hospiz liegt im Herzen Frankfurts. Menschen, die an der Schwelle zum Tod stehen, finden hier Begleitung, Sicherheit und Unterstützung.
Hintergrund der Ausschreibung war es, über die Vorteile von Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen aufzuklären. Stiftungen liegen voll im Trend. In Deutschland sind heute fast 25.000 Stiftungen bürgerlichen Rechts registriert. 90 Prozent der Stiftungen verfolgen rein gemeinnützige Zwecke. Bevorzugt widmen sich Stiftungen gesellschaftlichen Zielen, den Bereichen Bildung oder Erziehung, aber auch der Kunst und Kultur. Allein in Frankfurt sind rund 600 Stiftungen registriert. 85 Stiftungen werden vom Stiftungs- und Nachlassmanagement der Frankfurter Sparkasse verwaltet.
Der Scheck mit dem höchsten Betrag von 5.000 Euro ging an die Tafel Frankfurt. Der Träger-Verein bedient über die Lebensmittelausgaben circa 15.000 bedürftige Frankfurter Bürger. Weitere 12.300 Empfänger erhalten über 72 soziale Einrichtungen Unterstützung. Etwa 180 Mitarbeiter sind ehrenamtlich für die Frankfurter Tafel tätig. Tafel-Vorstandsmitglied Rainer Häusler nahm den symbolischen Spendenscheck gerne entgegen. Der Vorschlag für die Spende kam vom Team der Filiale an der Hauptwache.
Eine Spende in Höhe von 1.000 Euro hat die Initiative „Bunter Tisch Höchst“ erhalten. Der Bunte Tisch wurde 2008 vom Bund für Volksbildung Frankfurt am Main-Höchst ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, das Miteinander der verschiedenen Kulturen im Stadtteil zu verbessern und allen eine Plattform zu geben. Diesen Spendenvorschlag unterbreiteten die Mitarbeitenden des FinanzCenters Höchst.
Weitere 1.000 Euro wurden zugunsten der SG Rodheim gespendet. Die Sportgemeinschaft ist mit fast 1600 Mitgliedern der größte Verein im Stadtgebiet Rosbach und gehört zu den mitgliederstärksten Vereinen im Wetteraukreis. Das Votum für die SG Rodheim kam vom FinanzCenter Preungesheim. red