Dr. Christopher Meudt und Daniel Lorenz, bisher Oberärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Höchst, sind die zukünftigen Chefärzte der Abteilung. Sie übernehmen gemeinsam die kollegiale Leitung ab 1. April, wenn der bisherige Chefarzt PD Dr. Lothar Schrod schrittweise seinen Ruhestand antritt.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Martin Menger begrüßt sehr, dass Lothar Schrod dem Klinikum über das Frühjahr hinaus erhalten bleibt. „Er wird seine beiden Nachfolger mit seiner wertvollen Expertise unterstützend begleiten und in Teilzeit als Leiter der Kindergastroenterologie weiter für das Klinikum und seine kleinen Patienten tätig bleiben.“ Dazu gehören auf Wunsch von Lothar Schrod ebenso Einsätze mit dem Babynotarztwagen.
Martin Menger ist davon überzeugt, mit der Eigenberufung den richtigen Weg beschritten zu haben: „Ich freue mich, mit Christopher Meudt und Daniel Lorenz Nachfolger für die Chefarztposition gefunden zu haben, die sich bereits bestens in der Klinik auskennen und teilweise sogar ihre Facharztausbildung hier absolviert haben.“ Neben ihrer hohen fachlichen Kompetenz verfügen beide über ein hohes Maß an Empathie, ein gutes Netzwerk zu den niedergelassen Kinderärzten und dem Kinderärztlichen Rettungsdienst. Allein die Reaktion der Mitarbeiter sei überwältigend gewesen. Einen besseren Übergang könne es für die kleinen Patientinnen und Patienten, das Team der Klinik sowie die Zuweiser nicht geben.
Genau dies haben sich die beiden angehenden Chefärzte Daniel Lorenz und Christopher Meudt zum Ziel gesetzt: „Unsere Kinderklinik zeichnet sich durch gewachsene Strukturen mit einem wertschätzenden Umgang und qualitativ hochwertiger Patientenversorgung aus. Unser Anspruch ist, in der Klinik weiterhin eine Versorgung der Kinder auf höchstem Niveau nach aktuellen Standards sicherzustellen.“
Lothar Schrod bringt es wie folgt auf den Punkt: „Beide Kollegen, Herr Lorenz und Dr. Meudt, bringen nicht nur die fachliche Kompetenz in der gesamten Breite der Allgemeinpädiatrie und Neonatologie mit, sondern auch zusätzlich jeweils andere wichtige Spezialgebiete wie die Diabetologie oder Neuropädiatrie, die sich optimal ergänzen. Hierdurch können sie als Doppelspitze sowohl die Patientenversorgung auf höchstem Niveau garantieren als auch die Aus- und Weiterbildung im ärztlichen und nicht-ärztlichen Bereich weiter voranbringen. Die allgemeine Freude im Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Wahl der neuen Klinikspitze unterstreicht ganz klar die sozialen Kompetenzen der neuen Klinikleitung.“ red