In den vergangenen drei Monaten kam es in den Stadtteilen Höchst, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Schwanheim, Nied und Niederrad zu mehreren Einbruchsdiebstählen in Schulen, was einen hohen Sachschaden zufolge hatte. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen den Taten. Die Polizei sucht Zeugen.
Das für Einbruchsdelikte zuständige Kommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt bereits in mehr als zwanzig Fällen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls und hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, welche bei der Aufklärung der Taten helfen könnten.
Die Taten, die meist zur Nachtzeit begangen wurden, fielen oftmals erst am nächsten Morgen auf. In den überwiegenden Fällen drangen die unbekannten Täter gewaltsam in die Schulgebäude ein und entwendeten meist Bargeld sowie Computer, Tablets oder Beamer aus den Räumen. Dabei gingen sie ausnahmslos brachial vor und zerstörten viele der Einrichtungsgegenstände sowie Mobiliar. Der entstandene Gesamtschaden dürfte aufgrund der verursachten Beschädigungen und entwendeten Wertsachen mittlerweile im sechsstelligen Bereich liegen.
Die letzten Einbruchsfälle ereigneten sich erst am vergangenen Wochenende in Höchst am 11. und 9. Dezember, wobei ein Mikrofon und zwei Laptops entwendet wurden und ebenfalls hohe Sachschäden zu verzeichnen waren.
Wer hat im Zusammenhang mit den Einbrüchen in Frankfurter Schulen verdächtige Personen gesehen und möglicherweise Bildaufnahmen von Tätern gefertigt? Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/75552199 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. pol