Infraserv Höchst feiert Jubiläum: 1997 ist das Unternehmen an den Start gegangen, als Standortbetreibergesellschaft des Industrieparks Höchst – vor einem Vierteljahrhundert noch ein völlig neues Geschäftsmodell, das sich längst in der Branche etabliert hat.
Zu der erfolgreichen Entwicklung des Industrieparks Höchst mit seinen 90 Unternehmen und 22.000 Mitarbeitenden hat auch Infraserv Höchst ganz wesentlich beigetragen. So ist der traditionsreiche Chemie- und Pharmastandort nach wie vor ein wichtiger Motor für die Wirtschaftsregion Frankfurt/Rhein-Main. Und Infraserv Höchst kann für sich in Anspruch nehmen, in Sachen Standortbetrieb deutschlandweit die Nummer Eins zu sein.
Zum Portfolio des Standortbetreibers gehören sämtliche Services entlang der Wertschöpfungskette von Industrie- und Pharmaunternehmen. Infraserv Höchst hat die Infrastruktur des Industrieparks kontinuierlich weiterentwickelt, sodass die speziellen Anforderungen der produzierenden Unternehmen optimal berücksichtigt werden und sich die Standortgesellschaften ganz auf ihr Kerngeschäft, ihre Produktion, Forschung und Entwicklung konzentrieren können.
Die Wettbewerbsfähigkeit der international agierenden Industriepark-Firmen konnte dank der hocheffizienten Strukturen weiter gesteigert werden. Das Experten-Know-how des Standortbetreibers, das von der Energieversorgung und Facilities Services über Logistikleistungen sowie Aus- und Weiterbildung bis hin zu den Arbeitsgebieten Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement reicht, schafft selbst für die komplexesten Prozesse einen sicheren und verlässlichen Rahmen.
In den vergangenen 20 Jahren haben die Standortgesellschaften acht Milliarden Euro in den Industriepark investiert. Kein anderer Chemiestandort in Deutschland hat sich in diesem Zeitraum so dynamisch entwickelt. Die Prozesse am Standort wurden stetig nachhaltiger und effizienter gestaltet. Dazu gehören etwa der Einsatz einer der größten Ersatzbrennstoffanlagen Deutschlands sowie der größten Biogasanlage Deutschlands.
Aktuell investiert Infraserv Höchst rund 300 Millionen Euro in die Modernisierung einer bestehenden und den Bau zweier neuer Gasturbinen. Auch in diesen energiewirtschaftlich angespannten Zeiten ist der Betrieb hocheffizienter Gasturbinen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten weiterhin zukunftsweisend für die Versorgungsentwicklung am Standort. Noch in diesem Jahr soll zudem das neue vollautomatisierte Flusswasserwerk fertiggestellt werden.
Ein weiteres spannendes Zukunftsprojekt ist der Bau der ersten Wasserstofftankstelle für Passagierzüge in Hessen. Ab dem Jahresende werden dort die wasserstoffbetriebenen Regionalzüge des Rhein-Main-Verkehrsverbundes betankt. Diese und viele weitere innovative Projekte zeugen von der Zukunftsfähigkeit des Industrieparks Höchst. red