Zum 42. Mal spielte der Posaunenchor Alt-Höchst auf dem Höchster Wochenmarkt, um Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“ einzusammeln.
Seit vielen Jahren ist der Samstagvormittag vor dem dritten Advent ein fester Termin der Bläserinnen und Bläser, um für einen guten Zweck aufzutreten. Bei sonnig-kühlen Temperaturen blieben besonders Familien stehen und lauschten den weihnachtlichen Weisen. Da durften die Kinder spontan auch Liedwünsche äußern, sofern der Chor über die Noten verfügte.
Erneut nahm sich Peter Geis vom gleichnamigen Geflügelhof Zeit, um den Akteuren zuzuhören. Zum Dank, dass sie die Marktbeschicker und Besucher mit Weihnachtsliedern unterhielten, überraschte der stellvertretende Marktleiter Chorleiter Matthias Schädlich mit der Nachricht, die Gruppe in einer längeren Pause zu einem Frühstück mit Glühwein einzuladen. Das Angebot einer Stärkung wurde all zu gerne angenommen.
Drei Spendenbüchsen standen für die Euros bereit. Schwierigkeiten hatten Spender, wenn sie einen Geldschein in den schmalen Schlitz einstecken wollten. Da waren die Musikanten jederzeit behilflich. Das war allerdings nur möglich, wenn sie nicht gerade spielten, sondern die Noten für das nächste Lied vorbereiteten. gs