Um die Leistungen des Teams der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Frankfurt Höchst in der Corona-Pandemie zu würdigen, hatte der Rotary Club Kelkheim Anfang des Jahres um Spenden unter seinen Mitgliedern gebeten. Insgesamt kamen rund 2.000 Euro zusammen.
„Viele Rotarier hatten sich schon Gedanken gemacht, wie man den Mitarbeitern im Klinikum Frankfurt Höchst seine Wertschätzung zeigen könnte“, unterstreicht Joachim Schwind, Präsident des Rotary Clubs Kelkheim. Ziel der Aktion war, mit der Spende etwas Motivierendes zu ermöglichen, das in der Zukunft genutzt werden könne. Daher hatte das Team der Zentralen Notaufnahme freie Wahl über den Einsatz der Mittel. Die Entscheidung fiel auf wärmende Kapuzenjacken aus Bio-Baumwolle mit einem eigens für das Team entwickelten und gestickten Logo, die bei Bedarf über der Dienstkleidung getragen werden können. Wer wollte, konnte sogar seinen Namen auf die Jacke bringen.
Rechtzeitig zur kühlen Herbstzeit konnte das Team am Dienstag die knapp 50 Jacken im Gesamtwert von fast 3.000 Euro in Empfang nehmen. Die Aktion wählten die Pflegeteamleiter Yasuko Ziemer sowie Steffen Lein und Chefarzt Dr. med. Peter-Friedrich Petersen selbst als Anlass, sich bei ihrem Team zu bedanken und stockten den Betrag auf, zusätzlich zu einem Eigenanteil zwischen fünf bis zehn Euro je Mitarbeiter.
„Für das Logo gestalteten die Ärzte der ZNA ein EKG, das eine ventrikuläre Tachykardie darstellt, um nicht auf die üblichen Abbildungen zurückgreifen zu müssen. Hierdurch entstand ein Logo – so einzigartig wie das interdisziplinäre Team der Notaufnahme selbst“, so die Leiter des Pflegeteams der ZNA.
Die Zentrale Notaufnahme am Klinikum Frankfurt Höchst bietet 24 Stunden täglich einen fachübergreifenden Notfalldienst der Maximalversorgung. Das speziell notfallmedizinisch geschulte Team aus Pflegekräften und Ärzten gewährleistet eine schnelle und kompetente Versorgung. Lebensbedrohliche Zustände werden rasch erkannt, stabilisiert und behandelt. Für die Notfalldiagnostik stehen modernste technische Verfahren wie Ultraschall und spezielle radiologische Untersuchungsmethoden Tag und Nacht zur Verfügung. red