Die CDU-Fraktion nimmt am heutigen Mittwoch, 11. August, um 17 Uhr bei einem Sicherheitsrundgang durch Höchst die Probleme ins Visier und sucht nach Lösungen. Startpunkt ist an der Südseite des Höchster Bahnhofs.
Höchst ist ein schöner und lebendiger Stadtteil, in dem es sich gut leben lässt. Mit der die Historie widerspiegelnden Altstadt, dem Bolongaropalast und dem Mainufer ist der Stadtteil nicht nur Heimat für viele Menschen, sondern auch ein touristischer Anziehungspunkt. Es gibt eine in zahlreichen Vereinigungen und Vereinen zusammengeschlossene aktive Bevölkerung, die sich für den Erhalt des identitätsstiftenden Erbes und die Entwicklung des Stadtteils in einer Zeit voller Herausforderungen einsetzt.
Leider haben sich in Höchst aber Missstände entwickelt, die die Lebensqualität vermindern und das Sicherheitsempfinden beeinträchtigen: Wilde Müllablagerungen, Etablierung einer Trinkerszene in der Bruno-Asch-Anlage und der Königsteiner Straße, Drogenhandel und „gastronomische Betriebe“, die zur Belastung der nahen und ferneren Nachbarschaft werden. Die Menschen in Höchst leiden unter diesen Problemen. Es ist notwendig, vor diesen Schattenseiten nicht die Augen zu verschließen, sondern genau hinzusehen und Lösungen zu suchen. Der neu gegründete Regionalrat für Höchst ist daher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. red