Mit fast 50 eingereichten Anträgen haben Vereine und Initiativen aus Höchst und Unterliederbach in der inzwischen abgeschlossenen ersten Infraserv-Spendenrunde 2021 gezeigt, dass es ihnen auch während der Corona-Pandemie nicht an Ideen für neue Projekte mangelt. Jetzt startet die zweite Spendenrunde: Vereine, Schulen und Kindergärten der beiden Stadtteile, die 2021 turnusgemäß im Rahmen des Spendenkonzepts berücksichtigt werden, können sich bis zum 6. August um Fördermittel bewerben.
Ziel des Spendenkonzeptes von Infraserv Höchst ist es, die Realisierung der Vorhaben mit einer Anschubfinanzierung zu unterstützen. Hierfür stellt die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst alljährlich 75.000 Euro zur Verfügung. Das Spendenkonzept hat insbesondere die Bereiche Kultur, Bildung und Soziales im Blick: Kulturelle Projekte, Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien und die Förderung sozialer Integration, vor allem von Jugendlichen und Senioren, stehen im Mittelpunkt der Förderung. Die Spenden sollen als Starthilfe für neue Initiativen dienen, die im Anschluss im besten Falle ohne weitere Unterstützung weiterlaufen können.
Die Entscheidung über die Förderung liegt bei einem unabhängigen Spendenbeirat, in dem Vertreter der Vereinsringe, der Presse und von Infraserv Höchst zusammenarbeiten. In diesem Jahr gehören Christoph Brum, der stellvertretende Vorsitzende des Vereinsrings Höchst und Hubert Schmitt, der Vorsitzende des Vereinsrings Unterliederbach, zusammen mit Holger Vonhof vom Höchster Kreisblatt dem Spendenbeirat an. Infraserv Höchst wird von Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation vertreten.
Vereine und Institutionen aus den neun Stadtteilen rund um den Industriepark Höchst und der Stadt Kelsterbach können sich alle vier Jahre um die Spenden von insgesamt 75.000 Euro bewerben. 2020 standen die Frankfurter Stadtteile Goldstein, Griesheim und Schwanheim im Mittelpunkt der Förderung. Im Spendenkonzept 2022 kommen Sindlingen, Zeilsheim und die Stadt Kelsterbach an die Reihe.
Bis zum 6. August können Vereine, Schulen, Kindergärten und Initiativen aus Höchst und Unterliederbach ihre Anträge für die zweite Spendenrunde einreichen – bevorzugt online unter www.ihr-nachbar.de/spendenformular oder alternativ schriftlich. Der Antrag sollte folgende Informationen enthalten: Eine Beschreibung des Projekts, falls nötig mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit – wenn vorhanden. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist: Melanie Reichel, Infraserv Höchst, Human Resources, Industriepark Höchst, Gebäude C 770, Zi. 310, 65926 Frankfurt. Sie ist auch erreichbar per E-Mail an melanie.Reichel@Infraserv.com oder unter der Telefonnummer 069/305-3519.
Weitere Informationen können unter www.ihr-nachbar.de eingesehen werden. red