Beim Corona-Gipfel haben Bund und Länder über das weitere Vorgehen im Lockdown beraten, das auch für Frankfurt Lockerungen mit sich bringt. Voraussetzung für die Öffnungen der Institutionen ist zum einen, dass der Inzidenzwert hessenweit zwischen 50 und 100 liegt, die Kontaktdaten der Besucher erfasst werden und Besuchstermine vereinbart werden können.
Kulturdezernentin Ina Hartwig erklärt: „Es ist ein gutes Zeichen, dass als Ergebnis der Bund-Länder-Beschlüsse nun endlich auch die Wiedereröffnung der Museen, des Institutes für Stadtgeschichte und des Zoos in der nächsten Woche möglich ist. Dafür haben sich alle Vertreter von Kunst und Kultur intensiv bemüht; der gemeinsame Einsatz hat sich gelohnt.“ Die Kulturdezernentin steht mit den Museen, dem Institut für Stadtgeschichte und dem Zoo in engem Kontakt und es wird derzeit geprüft, wie die zu erwartenden Vorgaben des Landes zeitnah umgesetzt werden können.
Es werde sicherlich nicht bei allen Häusern gleich schnell gelingen und auch Auswirkungen auf die verfügbaren Besucherkontingente haben, aber was zählt sei, dass die Kultur bei den Lockerungen berücksichtigt wurde. „Wir haben gute und erprobte Hygienekonzepte und werden verantwortungsvoll mit der Situation umgehen“, ergänzt Ina Hartwig. Wann die städtischen Museen, das Institut für Stadtgeschichte und der Zoo genau öffnen, ist in den nächsten Tagen den Homepages der Institutionen zu entnehmen. „Wir arbeiten mit Hockdruck an einem Eröffnungsszenario und ich bin zuversichtlich, dass wir viele der Häuser in der kommenden Woche öffnen können“, sagt die Kulturdezernentin. red