„Tempo 30 tut der Königsteiner Straße gut, den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern, denn der Verkehr fließt dadurch sicherer und der Lärm nimmt ab“, sagt Hubert Schmitt, SPD-Stadtverordneter aus Unterliederbach und Mitglied des Verkehrsausschusses im Römer.
„Die jetzt dem Ortsbeirat vorgestellten Ergebnisse des seit 2015 geltenden Tempolimits zwischen A 66 und Burgunderweg zeigen, die Anzahl der Unfälle und auch die Raserei sind deutlich zurückgegangen“, erklärt Hubert Schmitt. Vor 2015 hatten sich, nachdem sich an der Ampel vor der Autobahn ein schwerer Unfall ereignet hatte, bei dem ein Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit bei Rot über die Ampel gefahren und ein Kind tödlich verletzt hatte, Ortsbeirat und Stadt geeinigt, versuchsweise Tempo 30 in diesem besonders stark befahrenen Abschnitt der Königsteiner Straße einzuführen, um der Raserei Einhalt zu gebieten. An der Ampel vor der Autobahn wurden zudem Blitzer installiert.
„Die SPD hat sich von Anfang an für diese Maßnahmen eingesetzt und wir sehen nun, dass sich auch die damals mit geschaffenen Linksabbiegemöglichkeiten bewährt haben und zu dem langsameren und kontrollierteren Verkehrsfluss mit beitragen“, meint der Stadtverordnete.
Was sich im oberen Bereich der Königsteiner Straße bewährt habe, das sollte nun auch im unteren Bereich bis zum Dalbergkreisel umgesetzt werden. „Die SPD hat für Tempo 30 auf der ganzen Kö schon 2012 Unterschriften gesammelt. Und dafür setzen wir uns auch weiterhin ein“, erklärt Hubert Schmitt. red