In Zeiten der aktuellen Corona-Pandemie ist es nahezu unmöglich, potentielle Wähler an Infoständen über das politische Vorhaben, anlässlich der bevorstehenden Kommunalwahl, zu informieren. Daher war sich die Wählerinitiative FrankfurtWest, die für den Ortsbeirat 6 kandidiert, sehr schnell einig, andere Wege zu gehen und lädt zu einer Müllsammelaktion in den westlichen Stadtteilen ein.
Nach dem Motto „Wir packen Dinge an, die Andere liegen lassen“ werden sich die „Erben“ von Uwe Eisenmann an den kommenden Samstagen mit Müllzangen ausstatten und in die westlichen Stadtteile ziehen, um hier mit Taten gegen das stadtweite Verschmutzungsproblem anzugehen – Corona-konform, mit gebührendem Abstand und natürlich mit Mundschutz.
„Nicht nur über Probleme reden, sondern selbst aktiv werden und vielleicht mehr Menschen zum Mitmachen bewegen“, lautet die Intention von Spitzenkandidat Torsten Bartels. „Wir wollen in bewährter Weise das fortführen, was der ehemalige Kopf von „FrankfurtWest“, Uwe Eisenmann, während seiner Mandatszeit im Ortsbeirat angestoßen hat“, erklärt Bartels weiter.
Ganz nach dem Credo der rührigen Truppe: „Machen, statt meckern“. Gerne stehen die Kandidaten während der Sammelaktionen in den Stadtteilen auch Rede und Antwort. Und vielleicht lässt sich ja der Eine oder Andere animieren, selbst Hand am Schmutz anzulegen. Entsprechendes Werkzeug bringt das Team von „FrankfurtWest“ mit.
Die Müllsammelaktion beginnt am Samstag, 13. Februar, um 10 Uhr in Schwanheim, vor dem VGF-Museum. Danach geht es um 12 Uhr weiter in Griesheim, Treffpunkt hier ist die Jägerallee, Ecke Rehstraße. Die letzte Aktion für diesen Tag wird um 14 Uhr in Nied, an der Niddakampfbahn sein. An den folgenden beiden Samstagen sind dann Aktionen in den anderen westlichen Stadtteilen vorgesehen. red